"Was ist Reisen? Ein Ortswechsel? Keineswegs! Beim Reisen wechselt man seine Meinungen und Vorurteile" Warschau liegt fast in der Mitte Polens und ist also nicht weit von interessanten Urlaubsorten entfernt und sollte ein Ausgang für weitere Städte und Länder sein.
Eine
tausendjährige Stadt ist eine der schönsten Städte im Norden, die
sich durch ihre stürmische Geschichte auszeichnet, ist seit
Jahrhunderten die reichste Stadt Polens. Alte Bürgerhäuser , gewaltige Backsteinbauten, beschauliche gassen und eine belebte Uferpromenade an der Motława (Mottlau).
Hier fielen die ersten
Schüsse des zweiten Weltkrieges.
Heute zusammen mit
dem Küstenort Sopot
(Zoppot) und der Hafenstadt Gdynia
(Gdingen) bildet es den Ballungsraum
Trójmiasto
(„Dreistadt”)
Auf der Spur der
polnischen Städte – Gdynia (Gdingen)
Gdynia (Gdingen) Hafenstadt ist eine der jüngsten in Polen.Etwas eine halbe Million Einwohner Leben in Gdansk (Danzig).
Nördlich der Stadt liegen das Seebad Sopot (Zoppot) und die Hafenstadt Gdynia ( Gdingen).
Zusammen bilden sie die Metropolregion der Dreistadt ( Trójmiasto ).
Hier konnten wir die
beiden Schiffe des Museums bewundern: "Błyskawica" ist ein
Zerstörer, "Dar Pomorza" ein dreimastiges Segelschiff.
Als ich hier war, war ich
glücklich, auch das "Dar Młodzieży" bewundern zu können,
welches das erste große Segelschiff des polnischen Baues ist, das
über die Ostsee hinaussegelte, den Äquator schnitt und um die Welt
segelte.
Einen Besuch wert ist das Ozeanografische Museum mit Meeres – und
Süßwasseraquarien, bunten tropischen Fischen , Meeresschildkröten,
Piranhas, Hechten und Haien.
An der Spitze der Mole
steht das Denkmal für den Seemann und Schriftsteller Joseph Conrad,
der wie kaum ein anderer die Sehnsucht nach dem Meer zum Ausdruck
bringt.
Eigentlich hieß er
Józef Konrad Korzeniowskiund
verließPolenalsjunger Mann.
Später ging er mit dem Roman „Lord
Jim“ in die Weltliteratur ein.
Moderne City mit vielen
Geschäften und Boutiquen längs der beiden großen Boulevards, Starowiejska
und świętojańska laden zum spazieren und
Shopping ein.
Etwas eine halbe Million Einwohner Leben in Gdansk (Danzig).
Nördlich der Stadt liegen das Seebad Sopot (Zoppot) und die Hafenstadt Gdynia ( Gdingen).
Zusammen bilden sie die Metropolregion der Dreistadt ( Trójmiasto ).
Sopot (Zoppot) ist der beliebteste Badeort sowie eine der beliebtesten
Städte Norden.
Mole und Strand
in Sopot ( Zoppot)
Die
längste hölzerne Seebrücke ( Mole) in Europa sowie eine wunderbare
Atmosphäre unter charmanten Gästehäusern in zahlreichen Stilen,
die im Laufe der Zeit geschaffen wurden.
Das
Grand Hotel in Sopot bietet einen schönen Blick auf den
Strand und die Danziger Bucht.
Sopot (
Zoppot)-Fußgängerzone
Ich
liebe die Atmosphäre dieser Stadt mit vielen Restaurants, Cafés und
Bars.
Gleichzeitig
ist es faszinierend die Yachten an der Küste zu bewundern.
Die interessanten und
bedeutendsten Sehenswürdigkeiten liegen hier, in der Altstadt und Neustadt. Ein
Team polnischer Restauratoren hat die Denkmäler aus dem späten Mittelalter
weitgehend umgebaut und rekonstruiert.
Der Altstadtplatz
Er zieht das ganze Jahr über Besucher
und einheimische an.
In diesem Bereich liegt die gotische Kathedrale von Johannes dem Täufer, wo die bekannten Könige begraben liegen. Besonders am Abend ist ein Spaziergang zwischen den Stadtmauern und der Barbakane atemberaubend. Dort findet man das auch wiederaufgebaute Königsschloss, nach 1970 wieder erbaut.
In der Altstadt pulsiert das Leben bis zum späten Abend. Es gibt viele schöne Straßen, Gassen und viele Cafés und gute Restaurants. Antiquitätenläden, Butiken und Galerien laden ein.
Die Altstadt
(Stare Miasto) ist das älteste Stadtviertel Warschau (13. Jahrhundert) und das
historische Zentrum von Warschau.
Schlossplatz Warschau
Der Schlossplatz
(Plac Zamkowy) liegt direkt vor der Vorderseite vom Königsschloss, auf der anderen Seite beginnt die alte Stadtmauer auf deren Resten man
heute entlang spazieren kann.
Alte Stadtmauer
Zentral steht hier die 22 Meter hohe Sigismund Säule die 1644 aufgestellt wurde. Die Säule trägt einen Regenten, der ein Kreuz in der linken und ein Schwert in der rechten Hand hält.
Schlossplatz
Die Säule wurde mehrmals beschädigt und immer wieder rekonstruiert. Die Bronze Statue ist noch original erhalten. Die Statue aus Bronze
zeigt König Sigismund III. dessen
Verdienst es war, dass Warschau zur polnischen Hauptstadtwurde.
Unterhalb des Schlossplatzes verläuft seit 1949 der Tunnel der Ost-West-Trasse ( Tunel Trasy W-Z).
Der Schlossplatz ist das Tor zur Altstadt.Hier beginnt meist der Rundgang durch die Altstadt.
Königsschloss (Zamek Królewski)
Königsschloss
Die ehemalige Königsresidenz, nach 1970 wieder erbaut, dessen prunkvolle Innenräume Detail-genau rekonstruiert wurden.
Für Kunstliebhaber ist der Schlossbesuch ein absolutes Muss. Spenden aus der ganzen Welt haben mitgeholfen diesen kompletten Wiederaufbau des Schlosses möglich zu machen. (Auch eine kleine Spende war von mir dabei, worauf ich sehr stolz bin).
Der Wiederaufbau des Schlosses dauerte fast 20 Jahre.
Von dem Schlossplatz aus verlaufen jeweils zwei Seitenstraßen in Richtung Altstädter Marktplatz: Ul.Piwnaund die Ul.Świętojańska.
Ulica Świętojańska
Johanneskathedrale und Jesuitenkirche
In der Straße, (Ulica Świętojańska 8) die ab dem Schlossplatz bis zum Altstadtmarkt führt steht die Johanneskathedrale.
Johanneskathedrale und dahinter die Jesuitenkirche
Die Johanneskathedrale, (Johannesdom) das größte Gotteshaus der Altstadt wurde bereits im 15. Jahrhundert errichtet. Die Kathedrale ist die älteste und bedeutendste Kirche der Stadt.
Sie musste nach dem zweiten Weltkrieg vollständig neu im gotischen Stil erbaut werden.
In der Kathedrale sind auch viele bedeutende polnische Persönlichkeiten (Bischöfe, der letzte König von Polen (Stanislaus II. August Poniatowski), die ersten beiden polnischen Präsidenten (Narutowicz und Moscicki) bestattet.
Die Jesuitenkirche liegt direkt neben der Johanneskathedrale und entstand 1609-1629. Sie wurde 1773 nach Beendigung des Jesuitenordens auf unterschiedlichste Weise genutzt. Bis 1957 dauerte nach dem zweiten Weltkrieg der Wiederaufbau der zerstörten Kirche (Ulica Świętojańska 10).
Altstädter
Marktplatz (Rynek Starego Miasta)
Der Altstadtplatz, umgeben von Stadthäusern gehört zu den schönsten Orten in Warschau.
Altstadtplatz
Restaurant U
Fukiera
Der Altstädter
Marktplatz (Rynek Starego Miasta), der im zweiten Weltkrieg zum Großteil
zerstört wurde, der jedoch danach wieder so aufgebaut wurde, dass man nicht
bemerkt, dass hier vieles detailgetreu rekonstruiert wurde.
Altstädter
Marktplatz-Herz der Altstadt
Hier trifft man sich zum Bummeln durch die Kneipen oder zum
Rendezvous in einen von viel Cafés. Auch zu entdecken sind viel Künstler mit
verschiedensten Altstadtansichtenund Souvenirgeschäfte.
Für ermüdete Besucher stehen Pferdekutschen (dorozki) zu Rundfahrten bereit.
In der Mitte des Marktplatzes stand einst das Rathaus, heute findet man an gleicher
Stelle nun eine bronzene Skulptur,
die das Warschauer Stadtwappen (Syrenka)
darstellt.
Marktplatz
Die vier Häuser-seiten des Marktplatzes
tragen auch heute noch den Namen eines
Ihren ursprünglichen Bewohners: Zakrzewski
(ehemaliger Bürgermeister), Barss
(Rechtsanwalt, auf dieser Seite ist das MickiewiczLiteraturmuseum in Haus Nr. 20), Kollataj (Priester) und Dekert (ehemaliger Bürgermeister, auf
dieser Seite ist das Historische Museum
Warschaus, Eingang: Haus Nr. 42).
Tipp: Historische Museum der Stadt
Warschau , Rynek Starego Miasta 28
Die Warschauer
Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe
erklärt.
Um den Altstädter Marktplatz
Verpassen Sie nicht eine der kleinen Straßen und Gassen um
den Marktplatz, wo man sehr viele interessante und gut erhaltene Bürgerhäuser
entdecken kann.
Straßen: ul.Wąski Dunaj (Schmale Donau), ul. Szeroki Dunaj
(Breite Donau), ul. Rycerska (Ritterstr.) und der ul. Piwna (Bierstr.) die vom Schlossplatz zur Wąski-Dunaj-Straße führt, befinden sich zahlreiche gute Restaurants..
An der
ul. Piwna befindet sich die 1356 erbaute Martinskirche mit einer barocken
Fassade und einem gotischen Chor.
Ul. Szeroki Dunaj
Auf der anderen Seite vom Markplatz, links vom Weg der
malerische Ul. Kamienne Schodki (Steinerne Treppengasse), der steil zur
Weichsel hinabführt, liegt Ul. Krzywe
Koło (Krummer Kreis).
Steinerne Treppengasse
Diese Straße verläuft an
der ehemaligen Wehrmauer entlang.
Blick von dem Rest der alten Stadtmauer .
Warschauer Erzglocke
Der Kanoniker Platz
(Ul.Kanonia) im Osten der Altstadt wird von manieristischen Bürgerhäusern
gesäumt, die ursprünglich dem Kanoniker Orden gehörten.
In seiner Mitte steht
die 1646 gegossene Warschauer Erzglocke.
Hat man einen schönen Blick auf die Weichsel
Besuchen Sie auch ein paar Schritte von
hier, den Misthügel (Gnojna Góra) mit traumhaften Blick auf die
Weichsel. Früher wurden Fäkalien und Abfälle aus der Altstadt hier abgeladen
(Mittelalter).
Barbakane- Übergang von der Altstadt zur Neustadt
Barbakane - Übergang von der Altstadt zur Neustadt
Vom Marktplatz aus die nördliche Nowomiejska-Straße führt
zur Barbakane, einer massiven Toranlage.
Anreise:
Die Altstadt liegt sehr zentral. In unmittelbarer Nähe
befindet sich die Neustadt (Barbakane - Übergang von der Altstadt zur Neustadt)
und Krakowskie Przedmieście (Königsweg)
Die der Altstadt am nächsten liegenden Haltestellen sind am
Plac Zamkowy (Schlossplatz).
Mit Buslinien: 116, 122, 160, 174, 175,180,195 und am Anfang
des W-Z-Linientunnels,
Tramlinien: 13, 26, 32. Dann muss man nur noch die Stufen
zum Schlossplatz hinaufgehen (da Bus und Tram unter dem Platz hindurch fahren).
Beide Stadtteile sind Fußgängern vorbehalten.
Neustadt
Die Barbakane wurde
1548 gebaut und liegt am Übergang von der Altstadt zur Neustadt.
Anfang des 15 Jahrhunderts entstand die Neustadt, Stadtviertel der Handwerker.